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Forschung Burgenland 

KOOPERATIONSPARTNER RNI-BURGENLAND

Low-Tech-Ansätze für Gebäude, neuartige Brennstoffzellen für Gewerbe und Hotels, Geschäftsmodelle für erneuerbare Energien, Sicherheitslösungen für Informationstechnologien und Konsumentenforschung sind Beispiele für die Themen, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschung Burgenland entscheidend mitentwickeln.
100 Köpfe arbeiten an der Forschung Burgenland derzeit an aktuell rund 120 Projekten. Dazu betreibt die Forschung Burgenland drei Forschungscenter, in denen Trends und neue Forschungskonzepte erarbeitet und weiterentwickelt werden. Das Center for Building Technology forscht an effizienten Systemlösungen zur nachhaltigen Energieversorgung von Gebäuden. Dabei werden die nutzerspezifischen Anforderungen, aktuelle Entwicklungen von regulativen Rahmenbedingungen sowie wirtschaftliche Faktoren berücksichtigt. Der ganzheitliche Ansatz umfasst neben passiven bauphysikalischen Effizienzmaßnahmen auch die Erforschung von dezentralen Energieversorgungskonzepten mit Einbindung von regenerativer Energien und der dazu notwendigen intelligenten Kommunikation zwischen Erzeugung, Verteilung und Nutzung. Ein besonderer Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten stellt dabei die Entwicklung von skalierbaren Last- und Speichermanagementlösungen unter Berücksichtigung von Sektorkopplungstechnologien (Wärmepumpe, Brennstoffzelle, Integration der Elektromobilität etc.) dar.
Innovative, nachhaltige Lösungen sind erforderlich, um die Klimaziele zu erreichen und gleichzeitig die Energie- und Ressourcenversorgung aufrecht zu erhalten. Im Center for Energy & Environment forschen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Fachdisziplinen an innovativen und nachhaltigen Lösungen für eine ökologisch, wirtschaftlich und sozial verträgliche Energiewende. Ein zentraler Punkt ist die Identifikation von Flexibilitäts- und Effizienzpotentialen in bestehenden Energiesystemen. Damit wird die verstärkte Nutzung von fluktuierend erzeugenden, in ihrer Leistung nur bedingt beeinflussbaren Erzeugungsanlagen ermöglicht. Maßnahmen dafür können entlang der gesamten Energiewertschöpfungskette und energieträgerübergreifend identifiziert, analysiert und nutzbar gemacht werden. Die Nutzbarmachtung bedarf dabei stets einer integralen, mehrdimensionalen Betrachtung, die alle Stakeholder berücksichtigt.
Gesellschaftliche Herausforderungen wie Demografie, Klimawandel oder Ressourcenknappheit erfordern innovative und intelligente Lösungen, um eine hohe Lebensqualität zu gewährleisten. Forschungs- und Entwicklungstrends zur Bewältigung dieser Herausforderungen wie Industrie 4.0, Smart Farms, Smart Cities oder Smart Energy sind zurzeit in aller Munde. Diese Anwendungsfelder bergen viele Herausforderungen und Chancen.  Sowohl in Bezug auf Hardware als auch Software im gesamten Computing Continuum. Von intelligenten Sensoren, die mit einem physischen System (wie  Auto, Zug, Fabrik, Weingarten oder Energiesystem) verbunden sind, bis hin zu großen Computerressourcen (wie Cloud oder Supercomputer). Grundsätzlich geht es darum, die von Sensoren generierten Daten schnell  und möglichst nah am physikalischen Zielsystem in verwertbares Wissen umzuwandeln. Die Ergebnisse der Datenanalyse werden verwendet, um die Aktivitäten der physischen Systeme zu beeinflussen oder zu bestimmen.  Diese Art von computergesteuerten Systemen werden auch als Cyber-Physical Systems (CPS) bezeichnet. Um der Komplexität solcher Systeme gerecht zu werden, werden Machine Learning und KI eingesetzt.

Die Forschung Burgenland versteht sich innerhalb dieser Themen als Impulsgeber für die Region sowie als „erste Anlaufstelle“ für kleinere und mittlere, forschungsfernere Unternehmen und Institutionen sowie für Industrieunternehmen und Forschungspartner.

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Firmensitz:
Forschung Burgenland GmbH
Campus 1
7000 Eisenstadt
+43 5/7705-5434
www.forschung-burgenland.at